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Notenzeile980
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Wir über uns

Warum ist Singen im Chor so schön?

Junge dürfen alt werden,
Alte werden durch Gesang wieder jung.

Die Kleinen, oder manchmal auch die Eitlen,
dürfen sich in die erste Reihe stellen,

die Großen, oder manchmal auch die Bescheidenen,
stehen in der letzten Reihe.

Hervorragende und Hochbegabte erhalten Solopartien,

Nörgler dürfen über Dissonanzen meckern.

Egoisten erhalten eigene Noten und

Geltungsbedürftige dürfen lauter singen.

Ausdauernde singen in mehreren Chören.

Fürsorgliche verteilen Hustenbonbons.

Schreihälse werden behutsam gedämpft.

Magere pumpen sich voll Luft,

Dicke werden abnehmen können.

Für Morgenmuffel sind die Proben abends.

Große kommen leichter ans hohe C,

Kleine leichter ans tiefe A.

Faule dürfen im Sitzen singen,

Fleißige erscheinen zu jeder Probe und

Eifrige dürfen zu Hause weiter üben.

Verliebten wird ihr Glück gegönnt.

Reiselustige dürfen Chorreisen planen.


Ja, zum Singen wird man nicht erkoren,

das ist dem Menschen angeboren.

Geselligkeit und frohe Stunden

sind mit dem Chorgesang eng verbunden.

 

„Das soll ein gemischter Chor sein?“,
fragt eine Person aus dem Publikum.

„Ich sehe aber nur Männer.“

„Ist aber trotzdem ein gemischter Chor“,
antwortet der Chorleiter.

„Die eine Hälfte kann singen und die andere nicht.“

Sangesbruder
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